mehr zur AAI | Die Arbeit der Alzheimer Angehörigen-Initiative e.V. unterstützen: mitwirken | ||||||||
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Unsere vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter - ebenso wie die zahlreichen Teilzeit- und Vollzeit-Mitarbeiter sind ein fröhliches Team, in dem es Spass macht mitzuwirken. Und es gibt viele gute Gründe und Einsatzmöglichkeiten in derBetreuung, sich in der AAI zu engagieren! Wenn viele Schultern unsere Arbeit tragen, lässt sie sich leicht bewältigen. Als ehrenamtlicher Mitarbeiter haben Sie übrigens auch Anspruch auf eine beitragsfreie Mitgliedschaft als ordentliches (stimmberechtigtes) Mitglied. Durch das AlzheimerForum können wir nicht nur in Berlin Aufgaben im Zusammenhang mit unseren zahlreichen Hilfsangeboten anbieten, sondern auch Aufgaben, die ortsunabhängig – sogar außerhalb Deutschlands – erledigt werden können: Last but not least hier die Aufgaben, die vorzugsweise in Berlin erledigt werden müssen:
Sagt Ihnen eine dieser Aufgaben zu oder möchten Sie uns Ihre Mitarbeit in einer anderen Art und Weise anbieten, so schreiben Sie bitte an Info@AlzheimerForum.de 1. Online-BeraterUns erreichen viele Anfragen von Hilfe suchenden Angehörigen aber auch von Rat suchenden Professionellen. Wir machen uns die Beantwortung nicht einfach, insbesondere wollen wir keine Formbriefe versenden. Es wird immer eine Antwort geschrieben, die genau auf die Probleme des Anfragenden eingeht. Unsere Online-Berater decken mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen bereits ein breites Spektrum möglicher Fragen ab. Dennoch ist jeder neue Online-Berater ein Gewinn. Falls Sie die Erfahrung, das Wissen und das Mitgefühl besitzen, um diese schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, dann sollten Sie mit Kontakt aufnehmen. Ihre Fachkompetenz ist also gefragt, wenn es gilt, Anfragen an das AlzheimerForum zu beantworten, die Ihr Spezialwissen betreffen. Seit wir für die Beantwortung von Anfragen von vornherein um eine Spende bitten, sind allerdings die ursprünglich häufigen Anfragen schon fast zu einer Seltenheit geworden. 2. Online-RedakteurNichts ist so beständig wie der Wandel. Deshalb erfordert es viel Fachkompetenz und auch Zeit, um die vielen Dateien im AlzheimerForum aktuell zu halten. Dazu gehören natürlich auch die Recherche und das Aufgreifen neuer Themen. Bislang haben sich nur wenige Online-Redakteure gefunden. So haben Sie noch gute Chancen, sich als Online-Redakteur der größten informations- und Kommunikationsplattform zum Thema Demenz einen Namen zu machen, denn Ihr Name (mit Link auf Ihre Web-Seite) erscheint auf jeder Seite des AlzheimerForums, für die Sie die redaktionelle Verantwortung übernehmen. Und das könnten Ihre Aufgaben (bezogen auf Ihr Spezialgebiet) sein: Der Umfang an Arbeit des Online-Redakteurs richtet sich ganz nach den Interessen und der zur Verfügung stehenden Zeit. Jedenfalls gibt es mehr zu tun, als Sie voraussichtlich abdecken können. Suchen Sie sich aus der folgenden Liste also das heraus, was Ihnen auch Freude und Genugtuung verschafft:
So entstandene strukturierte Texte könnten / sollten dann auch laufend zu ergänzt bzw. aktualisiert werden. Oftmals wird ja ein Thema – z.B. Validation - immer und immer wieder bearbeitet und jedes Mal kommen nur wenige neue Aspekte hinzu. Mittels der stichwortartig strukturierten Texte könnten sich die Surfer schnell ein umfassendes und aktuelles Bild zum jeweiligen Thema machen. 3. Web-SpezialistFalls Sie gerne Ihre Web-Kenntnisse nützlich einbringen wollen, stehen für Sie folgende Aufgaben bereit:
Nach so viel Internet-Aufgaben hier nun die ortsgebundenen Arbeiten unmittelbar am Menschen (in Berlin):4. Demenzkranke stundenweise betreuenWir bieten arbeitslosen Pflegefachkräften die Möglichkeit, im Rahmen des gesetzlich Zulässigen („geringfügige Beschäftigung“) in unseren Kranken- und Betreuungsgruppen, dem Alzheimer-Tanzcafé und in der Häuslichen Entlastungsbetreuung mitzuarbeiten. Darüber hinaus bieten wir unseren Helfern auch so genannte Minijobs an. Sie arbeiten unter fachlicher Anleitung in der Gerontopsychiatrie erfahrener Altenpfleger und erhalten regelmäßige Fortbildungen in einem hoch motivierten Team. Laienhelfer werden ebenfalls in unser Team mit aufgenommen und sorgfältig in ihre verantwortungsvolle Aufgabe eingewiesen.
Sobald sich eine ausreichend große Gruppe an Laienhelfern gefunden hat, bieten wir auch einen strukturierten Kursus an, der mit einem Zertifikat abgeschlossen wird. Mehr dazu in unserem Flyer, dem Kurzkonzept des HelferInnenkreises und dem Wettbewerbsbeitrag startsocial sowie dem Praxisbeispiel und einer Selbstreflexion. 5. Angehörigengesprächsgruppen leitenManchen Angehörigen ist es ein Bedürfnis, nach dem Tod des demenzkranken Familienmitglieds die während der langen Jahre der Pflege und Betreuung gewonnenen Erfahrungen weiterzugeben. Dieses Engagement für die AAI ist oftmals auch eine Form der Bewältigung von Verlust und Trauer und bietet vor allem auch weiterhin die Gemeinschaft mit Menschen, die das gleiche Schicksal erlitten haben. Aber auch eine ehemalige Berufspraktikantin engagiert sich in Ihrem Stadtbezirk Spandau für die Demenzkranken und deren Angehörigen, indem sie eine Gesprächsgruppe fachlich leitet. Auf unserer Fünfjahresfeier sagte die ehemals pflegende angehörige und jetzige Gruppenleiterin, Frau Czada-Ahrendt folgendes: „Wichtig ist mir, dass die Mühsal und Verzagtheit die Erschöpfung der pflegenden Angehörigen wahrgenommen, ernst genommen und verstanden werden, dass aber die Freuden genauso geteilt werden, dass man über manche zuweilen aberwitzige Situationen lachen kann und darf. Dass im Algemeinen nicht Ratschläge erteilt werden, sondern Vorschläge zu Problemlösungen gemacht werden. Am wichtigsten ist mir die Erfahrung, zu welcher Treue, Hingabe und Liebe die Pflegenden fähig sind. Früher habe ich mir eine Scheibe davon abgeschnitten, heute fühle ich mich davon ermutigt.“ 6. Demenzkranke für 10 Tage betreuenMehrfach jährlich unternehmen wir mit ca. 15 Demenzkranken und deren Angehörigen und 8 bis 10 Betreuern so genannte Betreute Urlaube. Hierzu laden wir Kranken- und AltenpflegeschülerInnen ein, den Betreuten Urlaub als Betreuer zu begleiten. Unsere 1. oder zweite vorsitzende und ein in der Gerontopsychiatrie erfahrener Altenpfleger leiten die Betreuer an und veranstalten im Rahmen des Betreuten Urlaubs auch eine Fortbildung. Neben den FachschülerInnen begleiten auch haupt- und ehrenamtliche AAI-Mitarbeiter den Betreuten Urlaub. Die Betreuer erhalten für Ihre Teilnahme ein Handgeld und eine Teilnahmebescheinigung. Die Teilnahme bietet Studierenden einen unschätzbaren Erfahrungsgewinn. Lesen Sie dazu die Berichte der Betreuerinnen Nicole, Brit und Andrea. 7. Im Vorstand der AAI mitarbeitenDie AAI ist mit derzeit (Ende 2011) über 700 Mitgliedern die drittgrößte Alzheimer-Gesellschaft Deutschlands. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Vorstandsmitglieder, die für ihren jeweiligen Kompetenzbereich hervorragende Kompetenzen mitbringen sollten. Insbesondere fehlt uns noch ein Jurist im Vorstand, der idealerweise Kompetenzen auf den Gebieten Sozial- und Arbeitsrecht mitbringen sollte. Einige Vorstandsmitglieder würden gerne Kompetenzbereich an neue Vorstandsmitglieder abtreten, um sich den verbleibenden Aufgaben gründlicher widmen zu können. Zur Orientierung, hier eine mögliche Aufgabenteilung im Vorstand und aktuell freie Tätigkeitsfelder für weitere AAI-Vorstandsmitglieder. Disclaimer |
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