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Unsere Hilfsangebote: Die persönliche Beratung

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persönliche Beratung im häuslichen Umfeld

Wir beraten pflegende Angehörige, aber auch Pflegefachkräfte, auf unterschiedliche Arten:


  1. persönliche Beratung per Telefon

  2. persönliche Beratung in unserer Beratungssprechstunde

  3. persönliche Beratung im häuslichen Umfeld

1. persönliche Beratung per Telefon

Für viele pflegende Angehörige ist das Telefon der Rettungsanker in einer schier ausweglos erscheinenden Situation. Welche Erleichterung stellt sich ein, wenn nach langem Zögern die Rufnummer 47 37 89 95 gewählt wird und sich am anderen Ende der Leitung eine warme Stimme meldet, ein Mensch, der sich Zeit nimmt, aufmerksam zuhört und Verständnis zeigt für all die Nöte, mit denen sich der Anrufer bisher allein gelassen fühlte. Bei uns können Sie sich all Ihren aufgestauten Kummer von der Seele reden, Ihrer Verzweiflung und Trauer Ausdruck verleihen. Wenn Sie dann nach Einzelheiten, etwa zu Verhaltensweisen des Kranken, gefragt werden, die Sie noch gar nicht angesprochen haben, erleben Sie, dass da endlich jemand am anderen Ende der Leitung ist, der Ihre Situation genau kennt. Sie wissen jetzt, Ihre scheinbar endlose Odyssee hat jetzt eine Ende.

Telefonberatung Sie sind am Ziel. „Endlich hat mir jemand zugehört und auch geglaubt!“ werden Sie vielleicht denken. Eine lange vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihrer Beraterin kann beginnen. Der nächste Schritt ist dann meist das persönliche Gespräch in der Beratungssprechstunde.

Auch langjährig betreute Angehörige nutzen regelmäßig das Telefon, um sich Rat zu holen und den Kontakt zwischen den persönlichen Begegnungen aufrecht zu erhalten. In Krisensituationen können Sie Ihre Beraterin sogar über Mobilfunk erreichen. Allein die Gewissheit, jederzeit aufgefangen zu werden, gibt vielen Angehörigen die Kraft zum Durchhalten.

Mehr dazu in unserem Konzept.

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2. persönliche Beratung in unserer Beratungssprechstunde

Auch in der Beratungssprechstunde finden Sie einen verständnisvollen Gesprächspartner, dem Sie Ihr Herz ausschütten können. Themen wie Schuldgefühle, Angst, Wut und Trauer können Sie hier ansprechen.

Betratungssprechstunde Sie erhalten Rat, wie Sie Ihre psychische und physische Belastung abbauen, Ihre Pflege verbessern und Hilfsmittel nutzen können.

Informationen zum Krankheitsverlauf können Sie ebenso erhalten wie beispielsweise zu Leistungen der Pflegeversicherung oder zur gesetzlichen Betreuung. Auf Wunsch vermitteln wir Sie z.B. an häusliche Betreuer, ortsnahe Tagesstätten, Sozialstationen und Kurzzeitpflegeeinrichtungen. Natürlich werden wir Sie auch zur Teilnahme an einer unserer zahlreichen fachlich geleiteten Gesprächsgruppen ermutigen.
Nach einem ersten Beratungsgespräch kann sich natürlich nicht schlagartig alles ändern,

aber mit dem Gespräch ist dann oftmals ein wesentlicher Schritt getan, der bei vielen zum ersten Mal wieder ein Stück Hoffnung aufkommen lässt.

Mehr dazu in unserem Konzept.

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3. persönliche Beratung im häuslichen Umfeld

Wenn wir das persönliche Umfeld der Betroffenen kennen, können wir praxisnahe Anleitungshilfen und individuelle Tipps, z.B. zur krankheitsgerechten Wohnraumanpassung, geben. Deshalb führen wir gerne Hausbesuche durch.

Wir unterstützen unsere Mitglieder auch durch unsere Präsenz, bei der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse. Selbstverständlich helfen wir auch bei der Antragstellung und im Falle einer Ablehnung bzw. Fehleinstufung beim Widerspruch. Mehr dazu pdf-Datei (80 KB) hier.

Hausbesuch Auch für Familienberatungen bietet das häusliche Umfeld einen angemessenen Rahmen.

Ganz besonders wichtig werden die Hausbesuche dann, wenn der Demenzkranke und damit auch sein Pfleger aufgrund des fortgeschrittenen Krankheitsverlaufs die Wohnung kaum oder gar nicht mehr verlassen können. Ohne unsere Besuche droht diesen Menschen die völlige soziale Isolation. Ein pflegender Ehemann drückte das einmal mit folgenden Worten aus: „Ich habe Angst, das Sprechen zu verlernen, wenn Sie nicht mehr kommen.“

Mehr dazu in unserem Konzept

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